Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Zweites Stockwerk

Azimutantrieb

Die Azimutkabine sitzt auf einem Vierpunktkugellager über dem zweiten Obergeschoss und wird über einen Zahnkranz angetrieben. Zwei Antriebseinheiten, bestehend aus je einem Getriebe mit zwei parallelgeschalteten Antriebsmotoren, bewegen die Antenne in Azimut. Zum Ausgleich der Getriebelose und des Zahnflankenspiels arbeiten die gegenüberliegenden Antriebe im ''verspannten Betrieb'', das heißt die Motoren einer Antriebseinheit bewegen die Antenne in die vorgesehene Richtung, während die andere Antriebseinheit etwas abbremst. Die Genauigkeit der Positionierung in Azimut beträgt etwa 0,0003°.

Kabelführung

Die Kabel rechts im Bild führen nach oben zur Azimutkabine. Links ist die Leiter zum ersten Obergeschoss. Der rot schraffierte Bereich im Bild links unten markiert den Drehbereich der Antenne in Azimut.

Leiter

Leiter vom zweiten in das erste Obergeschoss