DGK
Deutsche Geodätische Kommission
Die DGK wurde als Deutsche Geodätische Kommission 1952 in München gegründet. Nach der Neuorganisation innerhalb der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde die DGK in den „Ausschuss Geodäsie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“ überführt. Hinzu gekommen ist der „Beirat Geodäsie“, der mit international renommierten Experten aus der Geodäsie besetzt ist.
Ziele der DGK
Die DGK vertritt die geodätische Forschung und universitäre Lehre in Deutschland. Zu den Aufgaben gehören
- Wissenschaftliche Forschung auf allen Gebieten der Geodäsie
- Koordinierung der geodätischen Forschung in Deutschland
- Wissenschaftliche Beratung und Unterstützung von universitären und außeruniversitären Einrichtungen
- Vertretung der Geodäsie im nationalen und internationalen Rahmen
- Koordination der akademischen Lehre an den Universitäten mit geodätischer Ausbildung
Organisation der DGK
Die DGK hat bis zu 45 ordentliche Mitglieder sowie entpflichtete Mitglieder (in der Regel Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten). Korrespondierende Mitglieder stellen eine enge Verknüpfung mit der internationalen wissenschaftlichen geodätischen Community in den Nachbarländern sicher. Ständige Gäste stellen die Verbindung zu Verwaltung, Berufs- und Fachverbänden und Forschungseinrichtungen her/sind die Verbindung zu.
Zu der DGK gehören die vier wissenschaftlichen Abteilungen „Erdmessung“, „Geoinformatik“, „Ingenieurgeodäsie“ sowie „Land- und Immobilienmanagement“ und die Abteilung „Lehre“. Das BKG ist als ständiger Gast in der DGK sowie in den Abteilungen Erdmessung und Geoinformatik vertreten.
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